Der Diözesanverband Trier

Der Diözesanverband Trier e.V. von der Gründung bis heute (Entwicklung und inhaltliche Arbeit)

Der Diözesanverband Trier zählt zu den sechs größten im Bundesverband.

Er hat seinen Ursprung in der Kreuzbundgruppe Trier, die am 1.Oktober 1974 aus dem damaligen Freundeskreis Trier gegründet wurde. Die Gründung des Verbandes mit Vorstand und Satzung erfolgte am 20.09.1975 mit den schon bestehenden 22 Kreuzbundgruppen innerhalb der Diözese.

Im Jahre 2008 sind es 110 Gruppen (einschließlich der Informationsgruppen, der Frauen- und Männergesprächskreise) mit über1000 Kreuzbundmitgliedern. Anlässlich der Delegiertenversammlung 1981 wurden 6 Regionalverbände (Mosel, Rhein-Hunsrück-Nahe, Saar, Trier, Vordereifel, Westeifel) gegründet, um die Arbeit inhaltlich und auch verwaltungstechnisch besser delegieren und damit auch bewältigen zu können.

Auf der Delegiertenversammlung am 3.3.1991 mit über 100 Delegierten wurde unser Diözesanverband als e.V. gegründet und eine neu erarbeitete Satzung beschlossen.

Zum geschäftsführenden Vorstand gehören satzungsgemäß der Diözesanvorsitzender, seine beiden Stellvertreter und der Geschäftsführer, ebenso sind die Vorsitzenden der einzelnen Regionalverbände Mitglieder im erweiterten Diözesanvorstand.

Die Frauenarbeit im Diözesanverband begann im Jahre 1984; die Männerarbeit wird seit 1981 in unserem Verband groß geschrieben, waren wir doch hier einer der ersten Verbände im ganzen Bundesgebiet, die sich dieser Arbeit gewidmet haben.

Im Jahre 2007 haben wir begonnen, uns den Jungen Menschen zu widmen, zunächst durch präventive Arbeit. Ebenso pflegen wir seit dem Jahre 1990 auch die Arbeit "Jugend- und Familie".
Zu unseren besonderen Aufgaben gehören die Durchführung von Seminaren im Verband.

Das Angebot reicht von Seminaren für Selbsterfahrungsgruppen, für Gruppenleiter/Stellvertreter, Frauen- und Männerseminare, Therapie und Urlaub, Familienseminare und -freizeiten bis zu Seminaren für Alleinstehende und dient der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit sowie der Fortbildung der ehrenamtlichen Helfer im Verband.

Die regelmäßigen Treffen in Arbeitskreisen mit den Gruppenverantwortlichen
die Förderung der Entwicklung im Verband (Bildung neuer Gruppen)
als deren Fachverband die Pflege der Zusammenarbeit mit den Caritasverbänden
die Zusammenarbeit mit den Institutionen der Suchthilfe (Kliniken etc.)
die Öffentlichkeitsarbeit (Darstellung in den örtlichen Medien)
die Förderung der alkoholfreien Geselligkeit.

Bild: Frank Hübner
Bild: Frank Hübner